Panik und Angst: Endzeitszenarien

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Konversation

Ute Schlie­per
@ute_schlieper
Ich bin Teil der Gene­ra­ti­on, die mit End­zeit-Sze­na­ri­en groß gewor­den ist. In den 80ern lag ich nachts wach, über­zeugt, dass ein Atom­krieg oder das Ozon­loch uns alle ver­nich­tet. In den 90ern war ich sicher, dass das Wald­ster­ben uns die Luft raubt. Dann kamen BSE, Vogel­grip­pe, AIDS, 9/11 – jede Kri­se fühl­te sich an wie „Game Over“. Aber hey, ich hab’s über­lebt, und die Welt dreht sich wei­ter. Was ich gelernt habe? Angst ist das geni­als­te Mar­ke­ting-Tool! Es treibt das ältes­te Geschäft der Welt an: Pro­duk­te gegen die neu­es­te Bedro­hung gehen weg wie war­me Sem­mel. War­um funk­tio­niert das so gut? Weil Angst ein Urinstinkt ist, der uns seit Urzei­ten am Leben hält. Sie ent­steht im lim­bi­schen Sys­tem, vor allem in der Amyg­da­la, die wie ein Alarm­sys­tem funk­tio­niert: Bedro­hung erkannt? Adre­na­lin und Cor­ti­sol flu­ten den Kör­per, der Puls steigt, wir sind bereit zu kämp­fen oder zu flie­hen. Das war super, als wir vor Säbel­zahn­ti­gern weg­ren­nen muss­ten. Heu­te? Reagiert die Amyg­da­la genau­so auf Schlag­zei­len wie „Welt­un­ter­gang durch Kli­ma­wan­del!“ oder „Neue Pan­de­mie droht!“ Heu­te seh ich das ent­spann­ter. Ich denk an 2020 zurück, wie ich mit ’nem Tee in der Hand die Nach­rich­ten hör­te und dach­te: „Okay, jetzt Coro­na, aber die Panik macht uns fer­tig.“ Da hab ich ange­fan­gen, die Mus­ter zu erken­nen. Bei jeder neu­en Kri­se fra­ge ich: „Wer ver­dient hier dran? Was wol­len die mir andre­hen?“ Klingt zynisch, aber es hilft — und ich hör­te nie­mals auf, kri­tisch zu hin­ter­fra­gen. Anstatt Nach­rich­ten zu hören, gehe ich heu­te in den Wald oder in die Natur, höre Musik oder quatsch mit Freun­den über alles, nur nicht die nächs­te „Kata­stro­phe“ — plötz­lich schrumpft der Welt­un­ter­gang auf Pup­pen­thea­ter­grö­ße. Bleib cool, die Welt dreht sich auch mor­gen wei­ter. Lach über die nächs­te Panik­schlag­zei­le und dreh die Musik auf, wenn’s zu wild wird – tan­zen im Regen ist bes­ser als Jam­mern. Humor und gute Lau­ne sind dei­ne Geheim­waf­fen gegen die Angst-Maschi­ne! #Frei­heit

Hat die LGBT-Propaganda nur den Zweck, einen gigantischen Skandal zu vertuschen? – Anti-Spiegel

Die The­se

Dag­mar Henn schreibt, dass es in den 2000-er Jah­ren Mel­dun­gen dar­über gab, dass bei Fischen, die in der Nähe von Klär­an­la­gen oder ande­ren Abwas­ser­ein­lei­tun­gen leben, ver­mehrt zu „Ver­weib­li­chung“ gekom­men ist, wie das Phä­no­men in der Wis­sen­schaft genannt wur­de. Das bedeu­tet, dass männ­li­che Fische weib­li­che Geschlechts­or­ga­ne bil­de­ten und sogar Eier pro­du­ziert haben. Die männ­li­chen Fische neig­ten dazu, Zwit­ter mit weib­li­chen Geschlechts­or­ga­nen zu werden.Die Wis­sen­schaft hat damals gestrit­ten, was der Grund sein kön­ne. Die Rede war von Rück­stän­den von weib­li­chen Hor­mo­nen (Östro­gen) aus Anti-Baby-Pil­len, oder Hor­mo­nen aus der Vieh­zucht oder von ande­ren Ver­un­rei­ni­gun­gen, es gab diver­se Erklä­rungs­ver­su­che für das Phä­no­men.

Stel­len wir uns nun vor, damals wäre den Ver­ant­wort­li­chen klar gewor­den, dass da ein Pro­blem auf sie zurollt, wenn die kom­men­de Gene­ra­ti­on von Men­schen ver­mehrt von Ver­än­de­run­gen betrof­fen ist, die sich auf­grund hor­mo­nel­ler Stö­run­gen auch dadurch äußern, dass immer mehr jun­ge Leu­te mei­nen, sie wären im fal­schen Kör­per gebo­ren. Oder noch schlim­mer, dass die Zahl der Kin­der, die mit geschlecht­li­chen Merk­ma­len bei­der Geschlech­ter gebo­ren wird, wächst.

Quel­le: Hat die LGBT-Pro­pa­gan­da nur den Zweck, einen gigan­ti­schen Skan­dal zu ver­tu­schen? – Anti-Spie­gel

Saisonale Dürren in Jahrringen festgeschrieben – Universität Innsbruck

Ana­ly­sen von bis zu 9000 Jah­re alten Nadelhölzern bele­gen: Die jüngsten som­mer­li­chen Tro­cken­pha­sen im Alpen­raum lie­gen im Bereich der holozänen Variabilität, die Ergeb­nis­se zei­gen zudem feuch­te­re Ver­hält­nis­se in den ers­ten Jahr­tau­sen­den an.

Quel­le: Sai­so­na­le Dürren in Jahr­rin­gen fest­ge­schrie­ben – Uni­ver­si­tät Inns­bruck

BKA — Polizeiliche Kriminalstatistik

Nach den teils deut­li­chen Anstie­gen der poli­zei­lich regis­trier­ten Straf­ta­ten in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren – nach dem Ende der coro­nabe­ding­ten Beschrän­kun­gen – sank die Kri­mi­na­li­tät 2024 erst­mals wie­der leicht. Haupt­grund dafür ist die Can­na­bis-Teil­le­ga­li­sie­rung mit ihren Aus­wir­kun­gen auf die Sta­tis­tik. Ohne die­sen Effekt wäre es im Fünf­jah­res­ver­gleich zu einem leich­ten Anstieg gekom­men. Zuge­nom­men hat erneut die von der Poli­zei regis­trier­te Gewalt­kri­mi­na­li­tät – vor allem bei Kin­dern, also den unter 14-Jäh­ri­gen. Außer­dem ent­hält die PKS erst­mals Daten zu Mes­ser­an­grif­fen und Aus­sa­gen zur Ent­wick­lung der Tat­ver­däch­ti­gen­zah­len von Deut­schen und Nicht­deut­schen unter Berück­sich­ti­gung der Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung durch die neu für alle Tat­ver­däch­ti­gen ein­ge­führ­te „Tat­ver­däch­ti­gen­be­las­tungs­zahl“. Neu ist auch die „PKS-Aus­land“, die Straf­ta­ten abbil­det, die tat­ver­däch­ti­ge Per­so­nen aus dem Aus­land her­aus oder von einem unbe­kann­ten Auf­ent­halts­ort aus bege­hen, bei denen der Scha­den aber in Deutsch­land ein­tritt. Kon­kret betrifft dies vor allem digi­ta­le Straf­ta­ten, wie Cyber­an­grif­fe, und Betrugs­straf­ta­ten, wie den soge­nann­ten „Enkel­trick“ oder „Schock­an­ru­fe“, die oft aus dem Aus­land her­aus began­ge­nen wer­den.

…Der Anteil der als „Mes­ser­an­griff“ erfass­ten Taten der gefähr­li­chen und schwe­ren Kör­per­ver­let­zung ist im Ver­gleich zum Vor­jahr um 10,8 Pro­zent ange­stie­gen. Der Anteil an allen gefähr­li­chen und schwe­ren Kör­per­ver­let­zun­gen hat sich um 0,5 Pro­zent­punk­te erhöht (2023: 5,8 Pro­zent, 8.951 Fäl­le). Bei Raub­de­lik­ten ist ein Rück­gang von 2,6 Pro­zent zu ver­zeich­nen, der Anteil an allen Raub­de­lik­ten ist jedoch um 0,1 Pro­zent­punk­te ange­stie­gen (2023: 10,9 Pro­zent, 4.893 Fäl­le).

Quel­le: BKA — Poli­zei­li­che Kri­mi­nal­sta­tis­tik

Friedrich Merz oder die Kunst, selbst beim Versagen zu scheitern

Von Roland Tichy

So, 6. April 2025

Vie­le Schlag­zei­len mel­den einen Auf­stand der CDU-Basis gegen Fried­rich Merz. Klar, er wrackt den Laden völ­lig ab. Aber die Par­tei­mit­glie­der sind dage­gen so macht­los wie der Rest der Wäh­ler. Aber Merz scheint auch das dop­pelt- und drei­fach abge­si­cher­te Macht­mo­no­pol zu ver­spie­len. Er kann es nicht.

Quel­le: Fried­rich Merz oder die Kunst, selbst beim Ver­sa­gen zu schei­tern

Der Bamf-Chef hat recht: Für die Asyl-Wende bleibt uns nur eine Wahl — Deutschland — FOCUS online

Bamf-Chef Hans-Eck­hard Som­mer stellt das deut­sche Asyl­recht infra­ge und sagt: „Deutsch­land hat sich selbst gefes­selt und ist nicht mehr Herr im eige­nen Haus“. FOCUS-online-Chef­kor­re­spon­dent Ulrich Reitz pflich­tet die­ser Ana­ly­se bei und for­dert das Kana­da-Modell.

Quel­le: Der Bamf-Chef hat recht: Für die Asyl-Wen­de bleibt uns nur eine Wahl — Deutsch­land — FOCUS online

Faesers Migrationspolitik: „Seit der Ampel-Regierung sind die Asylbewerberzahlen nach oben gegangen“ — Video — WELT

Die geschäfts­füh­ren­de Bun­des­in­nen­mi­nis­te­rin Nan­cy Fae­ser zieht Bilanz ihrer Migra­ti­ons­po­li­tik. „Das Ein­zi­ge, womit Frau Minis­te­rin punk­ten kann, ist die Ein­füh­rung sta­tio­nä­rer Grenz­kon­trol­len“, sagt der stell­ver­tre­ten­de Bun­des­vor­sit­zen­de der Deut­schen Poli­zei­ge­werk­schaft, Hei­ko Teg­gatz.

Quel­le: Fae­sers Migra­ti­ons­po­li­tik: „Seit der Ampel-Regie­rung sind die Asyl­be­wer­ber­zah­len nach oben gegan­gen“ — Video — WELT

Round Table mit Lothar Wieler – Table Today – Apple Podcasts

Fünf Jah­re nach dem Aus­bruch der Coro­na-Pan­de­mie blickt der frü­he­re RKI-Prä­si­dent Lothar Wie­ler im Gespräch mit Micha­el Brö­cker zurück. Wie­ler beschreibt den Moment, in dem ihm klar wur­de, dass die Pan­de­mie Deutsch­land erreicht hat, spricht über frü­he Feh­ler in der Kom­mu­ni­ka­ti­on und erläu­tert, war­um er heu­te auf mehr Trans­pa­renz set­zen wür­de.

Quel­le: Round Table mit Lothar Wie­ler – Table Today – Apple Pod­casts